Remake eines asiatischen Horrorfilms: Die seit einem Unfall in ihrer Kindheit blinde Violinistin Sydney Wells (Jessica Alba) erlangt nach einer Hornhauttransplantation ihr Augenlicht zurück. Allerdings wird sie anschließend durch erschreckende Visionen geplagt.
Handlung
Die junge und schöne Sydney Wells (Jessica Alba) ist eine erfolgreiche und blinde Geigerin. Als Kind hat sie bei einem Unfall ihr Augenlicht verloren und längst vergessen, wie es ist zu sehen. Dennoch ist sie erfüllt von der Sehnsucht, ihr Augenlicht wieder zu erlangen. Motiviert von ihrer Schwester Helen (Parker Posey), die sich noch die Schuld an ihrem damaligen Unfall gibt, hat sich Sydney zu einer Netzhaut-Transplantation, entschlossen, um wieder sehen zu können
Das Erwachen nach der OP
Als der Arzt Dr. Haskins (Obba Babatundé) nach der Operation den Verband löst kann Sydney erst nur Schemen ausmachen. Aber mit der Zeit sieht sie deutlicher. Aber seltsame Alpträume suchen sie nachts plötzlich heim. Auch sonst ereignen sich unerklärliche Vorfälle. Eines nachts sieht sie, wie ihre Bettnachbarin das Zimmer verlässt und nicht mehr wiederkehrt. Am nächsten Tag erfährt Sydney, dass die Bettnachberin in der vergangenen Nacht gestorben ist. Sydney ist verwirrt, aber Dr. Haskins ist zufrieden mit ihrer Genesung und überweist sie an einen Nervenspezialisten, Dr. Paul Faulkner (Alessandro Nivola), der ihr den Wiedereinstieg in die Welt der Sehenden erleichtern soll.
Der Schrecken beginnt
Immer wieder sieht Sydney schreckliche Dinge, wie ein Feuer und vor Todesangst schreiende Menschen. In anderen Momenten erscheint es ihr, als sei ihre Wohnung gar nicht die eigene. Sydney sucht Zuflucht in ihrer Musik, kann sich aber nicht konzentrieren. Sie vertraut sich Dr. Faulkner an, der ihre Aussagen anzweifelt und ihren Visionen keinen Glauben schenken will, ebenso ihre Schwester. Die Schatten und Vision treffen Sydney bald auch außerhalb ihrer Wohnung: Eine Frau läuft durch Sydney hindurch, die sie kurz danach als Opfer eines Autounfalls auf der Straße liegen sieht. Immer stärker wird Sydney bewusst, dass sie Kontakt zum Reich der Toten hat. Sydneys Spiegelbild verändert sich. Sie blickt in das Gesicht einer anderen Frau, wohl der Frau, die ihr die Augen spendete.
Auf der Suche
Falkner beginnt Sydney zu glauben. Sie bringen in Erfahrung, dass die Spenderaugen von einer jungen Frau stammen, die in Mexiko lebte. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche. In dem kleinen mexikanischen Dorf wartet aber nur die verstörte und kranke Mutter auf die Beiden. Sie erzählt von ihrer Tochter, die sie warnen wollte, dass die Fabrik im Dorf abbrennen würde, aber keiner hatte auf sie gehört. Hier kann Sydney auch Kontakt zu der toten Spenderin, die sich nach dem Brand selbst umgebracht hatte, aufnehmen.
Die Rettung
Auf der Rückfahrt merkt Sydney plötzlich, was es mit ihren Visionen auf sich hatte. Die tote Spenderin wollte sie darauf aufmerksam machen, dass im Hier und Jetzt an der Grenze zwischen Mexiko und der USA eine furchtbare Katastrophe stattfinden würde und Sydney die Menschen retten könnte. Und so ist es wirklich: ein Tanklaster explodiert, aber Sydney kann vorher alle Menschen, die in der Nähe der Explosion sind, warnen.
Weiterführende Informationen
Weitere Informationen im Internet
- Deutsche Website zum Film
- Linksammlung zum Film auf filmz.de
- Überblick über Reaktionen der englischsprachigen Presse auf rottentomatoes.com
- englische Wikipediaseite zum Orginalfilm
Quelle
Presseheft FALCOM MEDIA
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