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Alex und der Löwe

 
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(5 Stimmen)
5.80
Status:
Veröffentlicht am 2010-11-08
Laufzeit:
97 Minuten
Budget:
9.500 $
Sprachen (im Original):
Deutsch
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Short URL: omdb.org/m12402

Schwule Liebeskomödie aus Berlin. Eine Gruppe von mehr oder weniger schrägen Vögeln findet die Liebe und weiß zunächst nicht, mit ihr umzugehen.

Handlung

Nur kurz treffen sich Leo (Marcel Schlutt) und Alex (André Schneider) in einem Berliner Café. Sie flirten, wechseln ein paar Worte und verlieren sich wieder aus den Augen. Leo arbeitet in der Werbebranche und lebt mit der fordernden Carla (Barbara Kowa) zusammen. Glücklich ist er mit ihr (aus verständlichen Gründen) nicht. Während eines Abendessens, das das Pärchen für Leos Arbeitskollegen ausrichtet, kommt Leo aus dem Schrank und beendet die Beziehung. Am selben Abend trennt Alex sich von seinem notorisch untreuen Freund Daniel (Hans Hendrik Trost). Wochen später begegnen sich Alex und Leo zufällig wieder. Doch haben sie den Mut, diesmal einen Schritt weiter zu gehen? Alex' skurille Clique (Udo Lutz, Sascia Haj und Beate Kurecki) beäugt ihr unentschlossenes Werben jedenfalls skeptisch…

Kritik

Die Entstehung dieser gut gemeinten No-Budget-Komödie konnte man Schritt für Schritt im Internet verfolgen. Rührend, mit was für einer Verve Produzent und Drehbuchautor André Schneider das Projekt vorantrieb. Das Drehbuch und einige Schauspielerleistungen sind recht gut, doch leider wurde hier vieles durch eine jämmerliche Inszenierung und schlampige Technik (Ton, Kamera, Schnitt) verschenkt. Streckenweise ist Alex und der Löwe anstrengend anzuschauen, was vor allem an den unbewegten, statischen Kameraeinstellungen liegt. Die Tonqualität ist indiskutabel, eine musikalische Untermalung kaum vorhanden. Das Drehbuch sorgt für einige Lacher, aber in Sachen Romantik will Alex und der Löwe nicht so recht zünden, Marcel Schlutt und André Schneider passen einfach nicht zusammen, und der Zuschauer merkt das schon früh. Yuri Gárates Regie bleibt unentschlossen und lässt viele gute Momente einfach verpuffen. Fazit: Eine nur schwer zu ertragende kleine Indie-Produktion (leider der einzige schwule deutsche Film der Jahre 2009/10), die beweist, dass gute Ansätze und Engagement für einen guten Film nicht immer ausreichen.

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