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Die Tränen meiner Mutter

 
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Status:
Veröffentlicht am 2008-01-17
Laufzeit:
91 Minuten
Sprachen (im Original):
Deutsch, Spanisch
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Die Tränen meiner Mutter ist ein deutsch-argentinischer Spielfilm von Regisseur Alejandro Cardenas-Amelio und handelt davon, wie eine argentinische Familie versucht, sich in Deutschland ein neues Leben aufzubauen und dabei an den unterschiedlichen Ansprüchen ans Leben scheitert.

Handlung

In der Fremde

Der 25-Jährige Alex (Fabian Busch) ist gerade in Buenos Aires angekommen. Er ist auf dem Weg ins Krankenhaus zu seinem Vater, der im Sterben liegt. Auf dem Weg dorthin beginnt er, sich an seine Kindheit im West-Berlin zu erinnern. Seine Eltern sind Anfang der achtziger Jahre gemeinsam mit ihrem Sohn vor der argentinischen Militärjunta geflohen und landen schließlich in Berlin. In einer Kreuzberger Fabriketage voller seltsamer Menschen findet die Familie eine neue Heimat.

Schwierige Zeiten

Mit der Zeit fängt er langsam an, sich an Berlin zu gewöhnen und es als sein zu Hause zu betrachten. Die Erinnerungen an das Leben in Argentinien verschwimmen dagegen. Eines Tages entdeckt er aber etwas Ungewöhnliches – mit der Kraft seiner Gedanken kann er Dinge bewegen ohne sie zu berühren. Auch seine Eltern, Lizzy (Erica Rivas) und Carlos (Rafael Ferro) haben zunächst große Probleme, sich in der Fremde einzuleben. Lizzy beginnt bald erfolgreich Dokumentarfilme zu drehen, Carlos jedoch schafft es als Zeichner nicht, Fuß zu fassen. Während Lizzy sich mit der neuen Situation mehr und mehr arrangiert, kommt Carlos in Berlin einfach nicht zurecht. Er fühlt sich missverstanden und als Außenseiter und muss sich zudem mit Gelegenheitsjobs rumschlagen.

Das Ende einer Familie

Es kommt, wie es kommen muss: Die Beziehung der beiden gerät ins Straucheln. Alex bemerkt diese Entwicklung und versucht mit aller Macht und der ganzen Kraft seiner Gabe die Liebe seiner Eltern zu retten. Gleichzeitig sieht er sich mit den ganz alltäglichen Problemen und Abenteuern seiner Zeit konfrontiert. In der Schule muss er sich vor den anderen behaupten. Als sein Vater aber eine Beziehung zu einer Mitbewohnerin anfängt, zerbricht das Familienglück endgültig. Die Eltern trennen sich und sein Vater kehrt schließlich nach Argentinien zurück.

Wissenswertes

  • Der Film lief 2008 beim 11th Shanghai International Film Festival im Wettbewerb, Kameramann Florian Schilling gewann den Preis für die beste Kamera.
  • Alice Dwyer gewann beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2008 in Saarbrücken den Preis als beste Nachwuchsdarstellerin.

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