Teil
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US 

Rezeption

Im Vorfeld wurden einige skeptische Stimmen laut, die nicht an einen Erfolg des Filmes geglaubt hatten. Dies rührte vor allem aus den mäßigen Erfolgen der beiden anderen Kinofilme, die auf einer Disney-Themenpark-Attraktion beruhen (siehe Produktion und Dreharbeiten), aber auch auf dem schlechten Markt für Piratenfilme insgesamt.

Schon am ersten Wochenende erorberte Fluch der Karibik aber Platz 1 der US-Charts und verdrängte damit Terminator 3 vom Thron. Am ersten Tag spielte der Film 23 Mio. Dollar in den USA ein und bis heute über 300 Mio. Dollar. Auch in anderen Ländern war der Film überaus erfolgreich und wurde von breit angelegten Marketing-Kampagnen begleitet. In Deutschland zählte man insgesamt über 6 Mio. Zuschauer. Weltweit spielte der Film 655 Mio. Dollar ein.

Auch die Kritiker nahmen den Film durchaus positiv auf, hatte man doch eine Sommerüberraschung nicht für möglich gehalten. Johnny Depp als extrovertierte Piratenkapitän im Gegensatz zum bis dato noch relativ unbekannten Orlando Bloom und der Newcomerin Keira Knightley – Produzent Jerry Bruckheimer bewies wieder einmal sein Können. Gore Verbinski, der zuvor The Mexican und The Ring gedreht hatte, wurde ebenso von den Kritiken gelobt1. Auch die Autoren Terry Rossio und Ted Elliott, die bereits mit Aladdin und Shrek begeistert hatten, wurde Respekt gezollt.

Belohnt wurde die opulente Inszenierung mit fünf Oscars (Johnny Depp als Bester Hauptdarsteller, Bestes Make-Up, Bester Ton, Bester Tonschnitt und Beste Visuelle Effekte) sowie zahlreicher anderer Auszeichnungen. Alleine Depp gewann neben dem Oscar noch den Golden Globe, MTV Movie Award, IFTA Award und den Screen Actors Guild Awards, um nur einige zu nennnen.

Belohnt wurde die aufwendige Produktion durch die Garantie seitens der Walt Disney Pictures, die Pirates of the Caribbean nun als Trilogie ausbauen zu dürfen.

Quelle

1 Review des Films (auf englisch)