Eine Umweltkomödie in der Tradition des Programmkinohits "Local Hero". Seit 30 Jahren kämpft der Dorfbewohner Federico nun schon gegen die Dreckschleuder, die das paradiesische, spanische Tal bedroht. Bis es soweit ist, kämpft er quasi gegen Windmühlen, er baut Apparaturen für Kirschbäume gegen die Asche, die vom Himmel fällt und Flora und Fauna vergiftet.
Handlung
Ein Kälbchen wird geboren. Wackelig steht es auf den Beinen. Der Bauer gibt ihm den sonderbaren Namen Kyoto. So wird es bereits im zarten Alter zum Hoffnungsträger eines kleinen idyllischen Dorfes in Nordspanien, das im Schatten eines gigantischen Kraftwerks liegt.
Hier lebt Federico, der sich, im festen Glauben an das Kyoto-Protokoll, dem Kampf gegen die Dreckschleuder verschrieben hat. Mit Einfallsreichtum und stoischer Beharrlichkeit zieht er zu Felde, um sein Obst, Gemüse und Land zu schützen. Erfolgreich ignoriert er, dass nicht alle im Tal seiner Meinung sind.
Ungewollt landet der schottische Autor Pol Ferguson bei seinen Recherchen über die Naturwunder Nordspaniens in dem Idyll. Er beginnt sich für Federicos Anliegen zu interessieren. Zunehmend erliegt er dem Charme der Dorfbewohner und besonders dem von Cristina. Die attraktive Spanierin lebt mit ihren Kindern und dem sonderbaren Schwiegervater, der alles angelt außer Fischen, direkt unterhalb des Kraftwerks. Ihr Bruder hat als Angestellter des Kraftwerks eigene Ansichten. Seine intensiven, aber fruchtlosen Bemühungen mit seiner Frau ein Kind zu zeugen, werfen allerdings Fragen auf… ein gefundenes Fressen für Federico.
Pol Ferguson vernachlässigt zunehmend seine eigentliche Mission und schließt sich Federicos Kampf an. Er begreift, dass es nicht nur eine Wahrheit gibt. Und dann geschieht das Unfassbare: Das Kraftwerk steht still.
Quelle
Pressematerial W-Film
Weiterführende Informationen
- Federicos Kirschen auf moviepilot.de
- Federicos Kirschen auf film-zeit.de
- Trailer zu Federicos Kirschen auf moviepilot.de
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