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Die Insel der 30 Tode

L'île aux trente cercueils

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(45 Stimmen)
6.56
Status:
Veröffentlicht am 1979-09-21
Laufzeit:
300 Minuten
Sprachen (im Original):
Französisch
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    Die Insel der 30 Tode
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Short URL: omdb.org/m2378

Sechsteiliges phantastisches TV-Abenteuer um die junge Französin Véronique d'Hergemont (Claude Jade) auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit im Frankreich des Jahres 1917. Unheimliche Prophezeiungen führen Véronique auf eine Insel, deren Bewohner dem Tode geweiht sind. Véronique kommt einem grausigen Geheimnis auf die Spur.

Handlung

Der Film spielt im Jahr 1917. Im Militärhospital von Besançon erhält Krankenschwester Véronique (Claude Jade) Besuch von einem Offizier, der ihr erklärt, dass der von Wölfen angefressene Leichnam ihres Gatten Alexis Vorski (Jean-Paul Zehnacker) gefunden wurde. Vorski habe nach Auskunft des Offiziers für die Deutschen spioniert. Véronique hatte sich vierzehn Jahre vor Vorski versteckt. In einem Kino entdeckt sie auf der Leinwand an einem Straßenwärterhäuschen ihre Initialen V d' H. Von Neugier gepackt, reist Véronique an den Drehort in der Bretagne.

In Rückblenden erschließt sich die Vergangenheit Véroniques: Ihr Vater Antoine d'Hergemont (Georges Marchal) war Professor an der Sorbonne. Véronique, umschwärmt von Philippe Maroux (Yves Beneyton), dem Assistenten ihres Vaters, ist fasziniert vom Grafen Alexis Vorski und beginnt eine Affaire mit ihm. Als herauskommt, dass dieser ein Hochstapler ist, trennt sich Véronique. Doch Vorski entführt Véronique, die bereits schwanger ist. Sie heiratet Vorski und wird vom Vater verstoßen. Ein Jahr später entführt Véroniques Vater den kleinen François. Aus einem Zeitungsartikel erfährt Véronique, dass Großvater und Enkel bei einem Schiffsunglück ums Leben gekommen sind. Véronique flüchtet vor Vorski.

Am Drehort angekommen, findet Véronique in der Hütte einen Toten, dem die rechte Hand amputiert wurde. Neben dem Toten ein Zettel mit der Prophezeiung: “Dreißig Särge für dreißig Opfer; Stein Gottes, der Leben oder Tod schenkt; vier Frauen am Kreuz”. Véronique folgt Hinweisen, die sie an die Küste führen. Dort wird sie von der alten Bretonin Honorine (Marie Mergey) erkannt und auf die Insel Sarek gebracht, wo sie ihren Vater und ihren Sohn wiedertreffen soll. Doch als sie ankommt, hört sie Hilfeschreie ihres Vaters und sieht einen Jungen, der ihn erschießt. Sterbend verflucht Antoine d'Hergemont seinen Enkel und fordert Véronique flehend auf, die Insel sofort zu verlassen.

Da mit der Ankunft Véroniques dreißig Menschen auf der Insel sind, packen die abergläubischen Bewohner ihre Sachen und wollen die Insel verlassen. Véronique bleibt zurück, um sich um die verletzte und deshalb transportunfähige Honorine zu kümmern. Von einem Felsen müssen Véronique und Honorine hilflos mit ansehen, wie die Flüchtenden von einem Motorboot aus erschossen werden. Honorine erkennt in dem Schützen François (Pascal Sellier). Sie verflucht Véronique als “Mutter des Ungeheuers” und stürzt sich im Wahn von den Klippen ins Meer.

Véronique wähnt sich allein auf der Insel, auf der Blumen wachsen, die selbst als Margeriten Menschen überragen. Weitere grausige Ereignisse folgen. So findet sie die drei Schwestern Archignat (Dominique Marcas, Edith Perret, Pierrette Thévenon), die kurz darauf grausam den Kreuzigungstod sterben, begegnet Jugendschwarm Philippe in einer Folterkammer à la Die Grube und das Pendel, muss einem tödlichen Zweikampf zweier Jungen beiwohnen, findet ihren einzigen Vertrauten im Mischlingshund Aramis (im Roman Tout-va-bien bzw. Okay) und sie muss den Kampf aufnehmen mit scheinbar unheimlichen Wesen aus der Vorzeit.

Vorsicht: Spoiler

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Weiterführende Informationen

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Quellen

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