Französischer TV-Film (2 Folgen) aus dem Jahr 2000 nach dem gleichnamigen Roman von Hector Malot. Wandermusiker Vitalis kauft einem Paar das Findelkind Remi ab und zieht mit dem Jungen, drei Hunden und einem Affen übers Land. Ein Erbschleicher, der um Rémis wahre Herkunft weiß, ist ihnen mit finsterem Mordplan auf den Fersen...
Handlung
Aus Geldnot verkauft Barberin (Philippe Nahon) das kleine Findelkind Rémi (Jules Sitruk), das bei ihm und seiner Frau (Marianne Sägebrecht) aufgewachsen ist, an den Wandermusiker Vitalis (Pierre Richard). Mutter Barberin bricht es fast das Herz. Nun zieht Rémi mit Vitalis, drei Hunden und dem Affen Joli Coeur übers Land. Derweil lässt Gräfin Johanna von Strauberg (Veronica Ferres) ihren Sohn suchen. Ihr Cousin Georg (Stefano Dionisi) übernimmt die Suche – doch nicht um Rémi zurückzubringen, sondern ihn zu ermorden. Denn der Erbe käme ihm ungelegen. Georg selbst hatte das Kind vor Jahren bei den Barberins zurückgelassen. Auch Vitalis hat ein Geheimnis: Während eines Konzerts konfrontiert ihn eine schöne Dame (Claude Jade) mit seiner Vergangenheit an der Sacla di Milano. Er ist eigentlich der berühmte Sänger Vitalo Pedrotti, der sich nach dem Verlust seiner Partnerin von der Oper abwandte und spurlos verschwand. Die Dame gibt Rémi ein Goldstück, das den kranken Affen Joli Coeur retten soll, doch der behandelnde Tierarzt versagt. Georg hat inzwischen den Mörder Fontane (Marcel Dossogne) auf Rémi angesetzt. Rémi begegnet Johanna bereits auf ihrem Hausboot und zieht mit Vitalis weiter, nicht ahnend, dass er gerade bei seiner Mutter war und ihm ein Mörder auf den Fersen ist.