Dokumentation über Bernhard Kimmel, den "Al Capone der Pfalz". Regisseur Peter Fleischmann begleitete den Räuber und Mörder zwischen 1970 bis 2005.
Handlung
Bernhard Kimmel, der “Al Capone aus der Pfalz”, knackte mit seinen Kumpanen in der Nachkriegszeit bis zu drei Panzerschränke in einer Nacht. Tagsüber ging man einer normalen, geregelten Beschäftigung nach. Jahrelang konnte man so die Polizei im Trüben stochern lassen. Sie wurden nicht wegen ihrer Raubzüge, sondern wegen einem Fehler, der unter Alkohol begangen wurde und ein Menschenleben kostete, verhaftet. 1970 trafen sich Fleischmann und Kimmel erstmals, da war Kimmel 34 und bereits eine Legende. Dieses Interview mit dem gerade entlassenen Kimmel führte zu einer Freundschaft, die 1982 auf die Probe gestellt wurde, als Kimmel einen Polizisten ermordete. 1985 durfte Fleischmann Kimmel das erstemal im Gefängnis filmen und sprechen, damals sah es so aus, dass der lebenslänglich Verurteilte nicht durchhalten würde. Nach 22 Jahren wird Kimmel 2003 auf Bewährung entlassen und Fleischmann kann den Film beenden.
Weiterführende Informationen
- Dokumentarfilm Die großen Kriminalfälle > Bernhard Kimmel - "Al Capone" aus der Pfalz aus der Serie Die großen Kriminalfälle
- Spielfilm Al Capone im deutschen Wald von 1969
Weitere Informationen im Internet
- Private Rezension
- Artikel über den Film und Regisseur mit Fotos