Eine verarmte Familie muss ihre Farm in Oklahoma verlassen und hofft auf Arbeit in Kalifornien. Doch dort sind schon unzählige Andere bereit zu Hungerlöhnen zu arbeiten. Das Sozialdrama beruht auf dem gleichnamigen Roman von John Steinbeck aus dem Jahr 1939. Der Film, der 1940 unter der Regie von John Ford entstand, gilt als einer der ersten Road Movies der Filmgeschichte.
Handlung
Tom Joad ist auf dem Weg zum Farmhaus seiner Eltern, nachdem er auf Bewährung aus dem Gefängnis entlassen wurde. Auf dem Weg trifft er auf den ehemaligen Prediger Casy, der ihn begleitet. Doch sie finden die Hütte verlassen vor. Nur ein Nachbar findet sich, der ihnen erzählt, dass die Farmer der Gegend wegen der Staubstürme nicht mehr genug ernten würden und die Großgrundbesitzer sie deshalb von dem Land vertreiben würden. Tom findet seine Familie schließlich beim Onkel, wo alle am folgenden Tag Oklahoma Richtung Kalifornien verlassen wollen, denn sie hatten Handzettel bekommen laut denen dort Arbeiter gesucht würden.
So macht sich die zehnköpfige Großfamilie in Begleitung von Casy in einem klapprigen Lastwagen, den sie vom letzten Geld gekauft hatten, auf den Weg nach Kalifornien in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Nur der Großvater muss gezwungen werden mitzukommen und stirbt kurze Zeit später. Doch das ist nicht der einzige Rückschlag, denn in Kalifornien stellt sich heraus, dass zu viele Menschen den Versprechungen von Arbeit in dem Land geglaubt haben und es deshalb mehr Arbeitswillige als Arbeitsplätze gibt.
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