Ein mit Animationen gemischter Realfilm mit surrealen Einschüben, inspiriert durch Freud, de Sade und Bunuel. Švankmajer stellt uns sechs einsame Menschen vor, die sich minutiös auf die Erfüllung ihrer sexuellen Fantasien vorbereiten und die Zutaten dafür nach und nach aus ihrer Umgebung zusammentragen.
Eine schwarze Komödie ohne Dialoge über die Freiheit. Švankmajer stellt uns sechs einsame Menschen vor, die sich minutiös auf die Erfüllung ihrer Fantasien vorbereiten und die Zutaten dafür aus ihrer Umgebung zusammentragen. Da der Zuschauer zunächst nicht ihre eigentliche Bestimmung erkennt, kann er sich selbst irrsinnige Möglichkeiten ausmalen. Der Film wurde in Realbildern gedreht, mit Darstellern aus Fleisch und Blut. Die Animation dient hier direkt den Fantasien, die lebendig werden und den Protagonisten im ersehnten Augenblick in eine Art Tagtraum fallen lassen. Das Resultat ist von den Erfahrungen Marquis de Sades, Sacher-Masochs, Max Ernsts, Sigmund Freuds und Luis Buñuels beseelt.
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