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Frau ohne Gewissen

Double Indemnity

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(16 Stimmen)
6.44
Status:
Veröffentlicht am 1944-09-06
Laufzeit:
107 Minuten
Budget:
927.000 $
Sprachen (im Original):
Englisch
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Frau ohne Gewissen ist ein Film Noir-Thriller von Billy Wilder aus dem Jahre 1944, in dem die Protagonisten einen Versicherungsbetrug umsetzen. Versicherungsvertreter Walter Neff trifft auf Phyllis Dietrichson, die ihren Mann gerne los wäre. Sie planen einen Mord, der nach Unfall aussehen soll um die Versicherung zu kassieren.

Handlung

Der Versicherungsvertreter Walter Neff schleppt sich in sein Büro, um dort ein Geständnis auf Tonband aufzuzeichnen. Er erzählt die Geschichte eines Versicherungsbetrugs, in den er selbst als Mörder verwickelt war:

Eines Tages besucht Neff das Haus von Mr. Dietrichson, damit dieser eine Autoversicherungspolice verlängert. Doch nur seine Frau, Phyllis Dietrichson, ist anwesend. Neff fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Bei einem zweiten Treffen – ihr Mann ist wieder nicht da – fragt sie ihn, ob sie eine Unfallversicherung für ihren Mann abschließen könne, ohne dass dieser davon erführe. Neff ahnt bereits, dass Mrs. Dietrichson Pläne haben könnte, sich ihren Mann vom Hals zu schaffen, und sagt ihr offen, dass er dafür nicht zu haben sei. Später besucht sie ihn zu Hause und überredet ihn, ihren ganzen Charme ausnutzend, dazu, sie bei ihrem Mordplan zu unterstützen. Neff springt darauf an und hat die Idee einen Zugunfall zu inszenieren, weil die Versicherung in einem solchen Fall die doppelte Summe (engl.: double indemnity), nämlich 100000 Dollar zahlen würde.

Um den Vertrag unbemerkt abschließen zu können, legt Neff Mr. Dietrichson zunächst die Autoversicherungspolice und kurz danach eine Kopie vor, die er beide unterschreibt. Er weiß nicht, dass es sich bei der Kopie tatsächlich um seine Unfallversicherung handelt. Bei dieser Gelegenheit lernt Neff auch die Stieftochter von Phyllis, Lola Dietrichson, kennen und fährt sie ins Kino. Sie erzählt ihm, dass sie sich heimlich mit ihrem Freund Nino trifft.

Die weitere Planung des Mordes machen Neff und Phyllis unter Geheimhaltung – so treffen sie sich ausschließlich im Lebensmittelladen und telefonieren nur über Telefonzellen. Unerwarteterweise bricht sich Mr. Dietrichson das Bein, aber Phyllis hat dennoch einen Zug für ihn gebucht. Am Tag der Abreise sichert Neff zunächst sein Alibi ab und versteckt sich dann im Auto von Phyllis. Die beiden steigen ein, und kurz vor dem Ziel gibt Phyllis ein Hupzeichen, woraufhin Neff ihren Mann von hinten erdrosselt. Er zieht sich dessen Kleidung an, samt Krücken, und steigt unerkannt in den Zug. Auf der hinteren Plattform sitzt ein Mann, der das Gespräch mit Neff sucht, doch Neff wimmelt ihn ab. In einem unbemerkten Moment springt er dort vom Zug, wo Phyllis bereits auf ihn wartet. Sie legen die Leiche von Mr. Dietrichson auf die Schienen.

Nach Bekanntwerden des Falls wird ausgerechnet Neffs Kollege und Freund Barton Keyes mit der Untersuchung der näheren Umstände beauftragt. Er ist zunächst felsenfest davon überzeugt, dass es sich um einen Unfall handelte, während Norton, der Chef der Gesellschaft, Selbstmord vermutet. Neff fühlt sich sicher, bis Keyes auf einmal eine neue Vermutung hat: Mord. Von Lola, die im Büro des Versicherungsunternehmens erscheint, erfährt Neff, dass Phyllis die leibliche Mutter ihrer Stieftochter umgebracht habe, um deren Vater heiraten zu können. Als Keyes an einem anderen Tag Neff in sein Büro bittet, wird dieser mit einem neuen Problem konfrontiert: Der Mann, der ihn auf der Plattform des Zuges gesehen hatte, will aussagen. Er ist sich sicher, dass der Mann jünger war als Mr. Dietrichson, aber er erkennt Neff nicht. In einem geheimen Treffen erklärt Neff Phyllis den Ernst der Lage, außerdem konfrontiert er sie mit den Anschuldigungen ihrer Stieftochter. In der folgenden Zeit trifft sich Neff auch öfter mit Lola, dabei erzählt sie ihm, dass Phyllis sie mit Nino betrüge. Gleichzeitig ist Nino auch der Hauptverdächtige in den Augen der Ermittler, da er Phyllis täglich besucht haben soll. Langsam keimt in Neff der Wunsch, Phyllis loszuwerden.

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