Das Mädchen Leoni verliert seinen Springball. Der Penner Fellow Creature will ihn ihr nicht geben. Er fordert sie auf, ihm Schnaps zu bringen. Wie wird sich Leoni entscheiden? Leoni kämpft für ihr Recht und sagt auch ihren getrennten Eltern, was sie von ihnen hält.
Kurzfilm über Leoni, die am Berliner Helmholtzplatz in Berlin-Prenzlauer Berg lebt. Sie verliert ihren Springball, der aus dem Fenster fällt. Dabei geht die Bierflasche des Penners Gustav zu Bruch. Leoni traut sich nicht, ihn nach dem Ball zu fragen. Der Ball ist von Gustav abgeprallt und hat den Wischeimer eines Türken getroffen. Dieser streitet mit seinem Bruder, weil das Schmutzwasser aus dem Eimer auf den Gehsteig platschte. Leoni schreit die beiden an: Sie dürften sich nicht streiten, denn ihr Ball hätte das Chaos verursacht. Der Wischeimer-Mann sagt ihr daraufhin, der Ball sei auf dem Turban des Penners Fellow Creature gelandet. Leoni geht zu Fellow Creature, auf dessen Turban der Ball liegt. Leonie sagt: “Du hast etwas, das ich will”. Fellow Creature verlangt von ihr: “Hol mir Wodka!”. Leoni will das nicht und stößt nun mit voller Wucht gegen seine Schulter: Der Springball fällt, Leoni nimmt ihn und rennt weg. Leonie geht nun mit dem Ball zu ihren Eltern. Sie weiß jetzt, dass “Streiten” (Schubsen?) gut ist. Sie sagt ihrem Vater Jochen (Stephan Schill), dass Mutti Anna (Meike Schlüter) den Schweißgeruch seiner Füße eklig findet. Jochen und Anna streiten und versöhnen sich kurz darauf. Sie verlieben sich nach dem Streit neu ineinander. Außerdem gibt eine Mutter dem Penner alkoholfreies Bier. Der Penner freut sich: Alkoholfreies Bier ist besser als Bier mit Alkohol! Leoni hat herausgefunden, wie konfliktlösend “Streiten” ist.
Hintergrund: Basierend auf dem Film “Leonie geht streiten” entstand das gleichnamige Würfelspiel. Das Spiel fordert Kinder auf, sich zu streiten.
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