Die ZDF/ARTE-Koproduktion "Ajami" verbindet fünf Geschichten in Ajami, einem Stadtteil von Jaffa bei Tel Aviv. Aus verschiedenen Blickwinkeln und Zeitebenen wird von einer ausweglosen Situation erzählt, in der sich verschiedene Lebenswirklichkeiten tragisch miteinander verbinden. Die Fernsehproduktion war zugleich die Einreichung Israels für die 82. Verleihung der Oscars.
Der Film präsentiert eine Seite Isreals die nicht oft thematisiert wird, nämlich das Leben von Arabern in Israel. Dies ist jedoch nicht nur ein Film über Araber und Isrealis, es ist eine universelle Geschichte über Konflikt und Erwachsenwerden.
Regisseur Scandar Copti hat mit lokalen Laiendarstellern ein Drama erschaffen, in dem verschiedene Leben sich gegenseitig kreuzen und beeinflussen. Der Film erzählt von einem blutigen Zwischenfall und beleuchtet diesen aus den Perspektiven mehrer Teilnehmer.
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