Der ehemalige kanadische Schachmeister Herschel Graves verweigert sich dem Wettbewerbsgedanken beim Schach und entwickelt die Kunst des Jazz-Schach. Um die Menschen von Jazz-Schach zu überzeugen, muss er jedoch noch einmal in der kanadischen Meisterschaft antreten. Dort trifft er ausgerechnet auf seinen Bruder, welcher ihm die Freundin ausgespannt hat.
Inhalt
In der existenzialistischen Sport-Komödie hat isch der ehemalige kanadische Schachchampion Hershel Graves sich vom Wettbewerb losgesagt und die Welt bereist. Dabei hat er das Jazz-Schach entwickelt. Eine Methode des Spiels ohne Gewinner und Verlierer, es wird nur des Spiels wegen gespielt. Als er nach vielen Jahren nach Hause zurückkehrt wird er von seinem Bruder, dem neuen SChachchampien für sein Konzept des Jazz-Schach nur müde belächelt. Schlimmer noch: Seine ehemalige Freundin Marsha ist im begriff seinen Bruder zu heiraten. Auch bei Vermarktern hat er mit der Idee vom Jazz-Schach kein glück. Diese sagen ihm, er müsse selbst erst einmal wieder Schachchampion sein, um das Jazz-Schach vermarkten zu können. Herschel nimmt die Herausforderung an und tritt bei der kanadischen Schachmeisterschaft gegen den derzeitigen Champion, sinen Bruder, an. Am Ende verzichtet er jedoch auf den sieg und schafft eine Situation vollkommener ausgeglichenheit auf dem Brett. Dadurch wird sein Bruder überzeugt ihn beim Jazz-Schach zu unterstützen und gemeinsam verbreiten sie das Spiel in der ganzen Welt. Nur Marsha könne sie beide nicht zurückerobern und werden von ihr verlassen.
Produktionsnotizen
Der Soundtrack zum Film stammt von Jason 'Chilly Gonzales' Beck und Boyz Noize.
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