US 
 

A Beautiful Mind

 
abstimmen
(48 Stimmen)
7.60
Status:
Veröffentlicht am 2001-12-13
Laufzeit:
135 Minuten
Budget:
60.000.000 $
Einspielergebnis:
313.542.341 $
Sprachen (im Original):
Englisch
Produktionsfirmen:
Offizielle Website:
bearbeiten Hilfe

Trailer

Play

deutsch (Youtube)

Play

englisch (Youtube)

hinzufügen Hilfe

Kategorien

hinzufügen Hilfe

Schlagwörter

hinzufügen Hilfe

Verweise

 Es wurden noch keine Verweise auf andere Medien festgelegt.
Hilfe

Rückverweise

bearbeiten Hilfe

Alternative Titel

Deutsch

  • Sort
    A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn
  • Sort
    A Beautiful Mind
Film angelegt von:
Anonymous F5FEpAprOse LmPOAZtu4uQ
Film zuletzt bearbeitet von:
Hilfe

Filminformationen einbinden

Short URL: omdb.org/m453

In seinem vierfach Oscar-gekrönten Werk nimmt der Regisseur Ron Howard das Leben des Mathematikers und Nobelpreisträgers John Forbes Nash unter die Lupe. Die Tatsache, dass aus Rücksicht auf die Hollywood-Konformität des Films wichtige Details im Leben des unter paranoider Schizophrenie leidenden Genies ausgelassen wurden, brachte dem Film jedoch auch viel Kritik ein.

Handlung

Mathematiker und Genie

Im Jahr 1947 kommt der Mathematiker John Forbes Nash (Russell Crowe) als Stipendiat nach Princeton, um dort ein Aufbaustudium in der höheren Mathematik zu aufzunehmen. Der Konkurrenzdruck unter den Studenten ist gewaltig und der in sich gekehrte John Nash ist schnell als Aussenseiter und Exzentriker abgestempelt. Nur mit seinem Zimmergenossen, dem Literaturstudenten Charles (Paul Bettany), verbindet ihn so etwas wie eine Freundschaft.

Als er dennoch eines Abends mit den Komillitonen in die Kneipe geht, erweckt eine attraktive Blondine das Interesse der gesamten Mannschaft. Jedoch auf sehr unterschiedliche Weise: Während die Komillitonen um die Gunst der schönen Frau werben, analysiert Nash die Situation genau. In seinem Kopf nimmt ein Gedanke Gestalt an, der die Prinzipien des Wettbewerbs in eine Formel fassen kann. Die Idee ist geboren, und der junge Mathematiker vergräbt sich in der Folgezeit in seinen Forschungen zur sogenannten “Spiel- und Entscheidungstheorie”, zu der er nur noch den Beweis führen muss, und die eine Revolution der bisherigen marktwirtschaftlichen Erkenntnisse darstellen würde.

Arbeit für den Geheimdienst

Immer verbissener vertieft er sich in seine Arbeit. Doch seine Mühen zahlen sich aus: Er bekommt einen Posten als Dozent und Forscher am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) angeboten, wo er seine Forschungen fortsetzen soll.

Seine Arbeit erfährt jedoch nicht nur Anerkennung unter den Wissenschaftlern. Es dauert nicht lange, bis Nash Besuch von dem undurchsichtigen Agenten William Parcher (Ed Harris) bekommt. Dieser erteilt ihm im Namen des Pentagon den Auftrag, als Code-Dechiffrierer geheime Botschaften für den Geheimdienst zu entziffern. Mit ganzem Einsatz macht sich Nash also an seinen geheimen Auftrag und findet immer weniger Zeit für seine Forschungen.

Alicia

Doch neben der Arbeit für den Geheimdienst, hat auch die junge talentierte Studentin Alicia (Jennifer Connelly) sein Interesse geweckt. Offensiv bekundet die attraktive Frau ihr Interesse an ihrem Dozenten und es dauert nicht lange, bis die beiden ein Paar werden und heiraten. Mit Alicia entdeckt der rationale Theoretiker Nash ganz neue und ihm bis dahin unbekannte Sphären: Die Liebe.

Doch immer häufiger plagen den Wissenschaftler Halluzinationen und Verfolgungsängste. Seine Tätigkeit für den Geheimdienst tut ihr übriges dazu, und nachdem eines Tages die Ereignisse eskalieren, und Nash in eine Klinik eingewiesen wird, sieht er ein, dass er sich in psychiatrische Behandlung begeben muss.

Die Diagnose

Während die Diagnose einer Paranoiden Schizophrenie nicht lange auf sich warten lässt, sind deren Behandlungsmöglichkeiten sehr begrenzt. Die progressiv verlaufende Krankheit gilt als unheilbar und die psychotischen Schübe treten in der Regel in immer kürzeren Abständen auf. Auf das Drängen seiner Frau hin unterzieht sich Nash mehreren zweifelhaften Behandlungen und Therapien. Doch auch Elektroschocks und Psychopharmaka können nicht verhindern, dass er immer wieder von starken Wahnvorstellungen und Verfolgungsängsten geplagt wird. Alicia gelangt an die Grenzen ihrer Kräfte.

Dennoch ist ihre Liebe größer als die Verzweiflung. Gemeinsam finden die beiden einen Weg, der es ihnen ermöglicht, mit der Krankheit zu leben.

Viele Jahre später erhält Nash den Nobelpreis für seine bahnbrechende “Spiel- und Entscheidungstheorie” verliehen. Doch auch ihm ist klar, dass er ohne die Unterstützung seiner Frau niemals dort gelandet wäre, wo er steht.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen im Internet

  • Ein leiser Star der Forschung, über den Auftritt von John Nash beim Nobelpreisträger-Gipfel in Köln
  • Interview mit dem Regisseur auf heise.de
  • Interview mit Russell Crowe auf netzeitung.de
  • Interview mit Jennifer Connelly auf movies.about.com (engl.)
  • Beautiful Mind, Artikel von Thomas Fischermann über die Biographie-Autorin Sylvia Nasar auf zeit.de

Quellen

Artikel bearbeiten


Empfehlungen