Sissi ist nun Kaiserin von Österreich und bemüht sich der Wiener Hofetiquette nachzukommen. Doch nicht nur die viele Arbeit, sondern auch Schwiegermutter Erzherzogin Sophie stehen dem jungen Glück im Wege. So kommt es zum Eklat, nachdem Sissi das Recht verweigert wird, ihre Tochter Sophie aufzuziehen.
Handlung
Ein junges Glück
Seitdem Sissi (Romy Schneider) Kaiserin von Österreich ist, haben sich die Sitten am Wiener Hof geändert. Der Kaiser (Karlheinz Böhm) hat eine Amnestie für die ungarischen Aufständischen erlassen und bemüht sich um Aussöhnung. Die junge Ehe ist sehr glücklich, doch Erzherzogin Sophie (Vilma Degischer) verursacht immer wieder Streitereien und lässt die junge Kaiserin spüren, dass sie in einem goldenen Käfig lebt.
Bei einem Ball anlässlich der Versöhnung mit dem ungarischen Volke brüskiert die Erzherzogin den ungarischen Grafen Andrassy (Walter Reyer), indem sie ihn nicht empfangen möchte. Da Sissi die Ungarn auf keinen Fall vor den Kopf stoßen möchte, verstößt sie gegen das spanische Hofzeremoniell und veranlasst die Damenwahl. Der Tanz mit Graf Andrassy verhindert den frühzeitigen Abgang der Ungarn und damit eine erneute Verstimmung der österreich-ungarischen Beziehungen.
Sissi reist nach Possenhofen ab
Auf dem Hofball fällt Sissi plötzlich in Ohnmacht. Doch Hofarzt Dr. Seebach (Hans Ziegler) diagnostiziert keine Krankheit, sondern eine Schwangerschaft. Franz Joseph und Sissi sind überglücklich. Doch kaum ist das Kind, das auf Wunsch der Erzherzogin ebenfalls Sophie genannt wird, ein paar Tage alt, veranlasst die Kaiserin Mutter, die Erziehung des Kindes ihr zu überlassen. Sissi ist außer sich. Da sich Franz Joseph auf die Seite seiner Mutter stellt, kommt es zum Eklat und Sissi reist heimlich nach Possenhofen ins elterliche Schloss ab.
Doch Major Böckl (Josef Meinrad), der mit Sissi reist, telegraphiert von unterwegs an den Kaiser, sodass Franz Joseph erfährt, wo sich Sissi aufhält. Er beschließt, Sissi zurückzuholen und fährt ebenfalls nach Possenhoffen. Die Liebe zwischen Franz Joseph und Sissi führt die beiden schließlich wieder zusammen. Um diese zu festigen, verbringen die beiden noch ein paat glückliche Tage in Tirol.
Die Aussöhnung mit Erzherzogin Sophie
Nachdem die beiden aus Tirol zurückgekehrt sind, fällt jedoch wieder der Schatten der Erzherzogin Sophie auf das junge Glück, die die Erziehung der kleinen Sophie nicht Sissi überlassen möchte. Beim gemeinsamen Besuch einer Oper erklärt Sissi daher Franz Joseph, dass sie ihn verlassen werde. Es kommt zum heftigen Streit, als sich Sissi weigert, am Empfang einer ungarischen Delegation teilzunehmen. Da Herzogin Ludovika (Magda Schneider), die Mutter Sissis, von den Schwierigkeiten Sissis weiß, reist sie nach Wien, um mit ihrer Schwester Erzherzogin Sophiezu sprechen. Währenddessen spricht Graf Andrassy bei Sissi vor, um sie zur Teilnahme am Empfang zu bewegen. Schließlich willigt Sissi ein. Auch die Erzherzogin willigt ein, Sissi ihr Kind zurückzugeben.
Die Krönung zur Königin von Ungarn
Nachdem sich Sissi und Franz Joseph versöhnt haben und Sissi wieder die Erziehung der kleinen Sophie übernommen hat, bereitet sich das Kaiserehepaar auf eine große Festlichkeit vor. Sie sollen beide zu König und Königin des ungarischen Volkes gekrönt werden und dadurch die österreichisch-ungarische Union gestärkt werden. Nach einer wunderschönen Reise durch die ungarische Puszta werden die beiden unter großem Jubel gekrönt. Sissi, die vom ungarischen Volk besonders verehrt wird, hält vor ihren zukünftigen Untertanen eine Rede auf ungarisch, die die Liebe des ungarischen Volkes zu ihr noch vergrößern wird.
Weiterführende Informationen
- Der erste Teil der Trilogie Sissi
- Der dritte Teil der Trilogie Sissi - Schicksalsjahre einer Kaiserin
- Das Leben der Kaiserin Elisabeth von Österreich
- Einfluss der Trilogie
Weitere Informationen im Internet
- Informationen über die historische Figur Kaiserin Elisabeth
- Fanseite zu Sissi