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(26 Stimmen)
8.04
Status:
Veröffentlicht am 1952-05-09
Laufzeit:
102 Minuten
Sprachen (im Original):
Französisch
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Ein fünfjähriges Mädchen, dessen Eltern bei einem Tieffliegerangriff der Deutschen in Frankreich 1940 umgekommen sind, wird von einer Bauernfamilie aufgenommen. Deren Sohn Michel errichtet für sie einen "Friedhof", in dem sie tote Tiere bestatten. Ein erschütternder Film, der schonungslos die Gedankenlosigkeit des alltäglichen Lebens anprangert und Pseudoreligosität denunziert.

Handlung

Die kleine Paulette (Brigitte Fossey), die bei einem Fliegerangriff der Deutschen ihre Eltern und ihren Hund verloren hat, kommt bei einer Bauersfamlie unter. Sie freundet sich mit dem einige Jahre älteren Michel (Georges Poujouly) an. Dessen älterer Bruder Georges war kurz zuvor von einem Pferd getreten und schwer verletzt worden. Paulette hatte ihren toten Hund weiter bei sich getragen und bestattet ihn nun mit Michel in einer alten Mühle. Um weitere Beerdigungsritaule vollziehen zu können, sorgt Michel mit Mäusen, Fröschen und sogar Insekten für Nachschub. Zudem entwendet er von dem Leichenwagen seines mittlerweile verstorbenen Bruders Insignien. Als er beim Stehlen von Kreuzen auf einem Friedhof erwischt wird, holen zwei Gendarmen Paulette ab, um sie in ein Waisenhaus zu bringen.

Spoiler

Wissenswertes

  • Für die Paulette suchte René Clément – wegen des Rollenverständnisses – nach einer Achtjährigen, die für eine Sechsjährige durchgehen könne. Doch Intelligenz und Aussehen der erst fünfjährigen Brigitte Fossey gaben ihr den Zuschlag.
  • Erst 1980 kam die ursprüngliche Fassung in die deutschen Kinos. Sie war zuvor um Szenen der Angriffe der Deutschen auf einen Flüchtlingstreck gekürzt.
  • Der Film erhielt neben zahlreichen internationalen Preisen einen Ehren-Oscar und gilt als Bester Anti-Kriegsfilm aller Zeiten.

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