Berliner Tatort aus dem Herbst 2009, in dem Till Ritter und Felix Stark dem Mord an dem Besitzer einer Fleischfabrik auf die Spur kommen wollen.
Handlung
Im Kühlhaus seiner Fabrik wird der Industrielle Hans Merklinger tot aufgefunden, nachdem er von seiner Geliebten Kati als vermisst gemeldet wurde. Niemand unter den Angehörigen scheint besonders an der Lösung des Falles interessiert zu sein: der Sohn und Erbe Maximilian Merklinger will sich lieber um geschäftliche Verhandlungen kümmern. Die Witwe Christa hatte länger keinen Kontakt mehr zu ihrem Mann. Einzig Kati ist vom Tod des Liebhabers erschüttert.
Im Zuge ihrer Ermittlungen erfahren Ritter und Stark von dunklen Machenschaften mit der durch Tricks erreichten Legalisierung bulgarischer Arbeitskräfte. Die Bulgarin Liljana scheint in die Geschichte tiefer verstrickt zu sein. Als sie mit ihrem Bruder Viktor fliehen will, kommt es zu einer Verfolgungsjagt bei der Ritter verletzt wird und mit einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus kommt.
Stark führt die Ermittlungen zusammen mit Weber weiter, und auch Ritter macht sich im Krankenhaus seine Gedanken. Es gilt, das Netz aus Subventionsbetrug, dunklen Geschäften in der Fleischbranche und einer privaten Tragödie entwirren.
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