Einer der ersten Filme der berühmt gewordenen Frères Lumières, die das Kino an sich begründeten und die Wahrnehmung der Menschen verändern sollte.
Handlung
Dieser 50-sekündige Court Métrage oder Kurzfilm zeigt einen Zug, der in einen Bahnhof einfährt.
Angeblich seien bei der Filmvorführung am 28. Dezember 1895 nur 28 Zuschauer gekommen. Da noch keine projektionsreife Trennung des linken und rechten Bildes vorhanden war, musste der Film in abgewandelten Stereoskopen betrachtet werden. Daduch konnte sich aber immer nur eine Person den Film ansehen.
In den folgenden Wochen zählte man 2000-2500 Zuschauer pro Tag. Als sie den Zug einfahren sahen, soll angeblich oft Panik ausgebrochen sein, und die Menschen flüchteten aus dem Kino.
Weiterführende Informationen
Weitere Informationen im Internet und Literatur
- Informationsseite zum Film auf 35millimeter.de
- Une Gare, La Ciotat Le train du cinéma marque peu d’arrêts en gare, Artikel über die Darstellung von Bahnhöfen in der Kinogeschichte von Jean Roy auf humanite.fr (frz.)
Arbeiter verlassen die Lumière-Werke
