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    Hobbits
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Hobbits sind ein fiktives Volk in der von Tolkien geschaffenen Fantasy-Welt Mittelerde. Obwohl sie der Rasse der Menschen angehören, sind sie etwa nur halb so groß wie diese, weshalb sie auch als Halblinge bezeichnet werden. Hobbits werden erstmals im Buch „Der kleine Hobbit“ erwähnt und spielen eine tragende Rolle in „Der Herr der Ringe“.

Merkmale

Hobbits sind mit den Menschen verwandt, aber mit zwei bis vier Fuß (0,6 – 1,2m) von deutlich kleinerer Statur, weshalb sie von den Menschen oftmals Halblinge genannt werden. Sie haben dicht behaarte Füße mit lederartigen Sohlen, weshalb sie selten Schuhe trugen. Ihren Ohren sind leicht spitz zulaufend und ähneln denen der Elben. Sie haben kurzes, gekräuseltes Haupthaar, das gewöhnlich braun ist und neigen insgesamt dazu, Fett anzusetzen. Ein Grund hierfür dürfte sicherlich in der Vorliebe der Hobbits liegen, sechs Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Auch wenn Hobbits zur Trägheit neigen, können sie sich im Bedarfsfall äußerst flink und vor allem geräuschlos bewegen.

Lebensweise

Lebensweise Hobbits leben vorwiegend in kleinen Siedlungen in einer Region im Nordwesten von Mittelerde, die sie das Aueland nennen. Das Leben außerhalb ihres Landes interessiert sie nur wenig. Sie ziehen es vor, von anderen in Ruhe gelassen zu werden und mischen sich entsprechend auch nicht in die Belange anderer ein. Sie sind ein ruhiges und gemütliches Volk von Bauern, Gärtnern und Handwerkern. Obwohl sie mit Werkzeugen sehr geschickt umgehen können, haben sie nur wenig Verständnis für kompliziertere Maschinen und mögen diese auch nicht. Hobbits haben eine ausgeprägte Liebe zum Essen und Trinken. Neben Bier lieben sie auch guten Wein (Alter Wingert) und ihr Pfeiffenkraut, das sie in Holz- oder Tonpfeifen rauchen. Das beste Pfeifenkraut wächst im Südviertel des Auenlandes und heißt Alter Tobi. Diesen exportierten sie sogar nach Isengart.

Ursprünglich lebten alle Hobbits in Erdhöhlen und fühlen sich deshalb in unterirdischen Behausungen am wohlsten. Im Laufe der Zeit mussten sie aber auch auf andere Unterkünfte zurückgreifen. Zu Zeiten des Ringkrieges leben nur noch die reichsten und ärmsten Hobbits in Höhlen. Während die armen Hobbits aber mit einfachen Erdlöchern vorlieb nehmen müssen, leben die reichen in weit verzweigten Stollen, die sie Smials nennen. Diese sind behaglich und sehr aufwendig eingerichtet und mit unglaublich vielen sinnlosen Gegenständen eingerichtet.

Geschichte

Geschichte Hobbits stammen aus dem Ufergebieten des Anduin zwischen dem Nebelgebirge und dem Grünwald. Die Harfüsse lebten in den Vorgebirgen des Nebelgebirges und hatten ein gutes Verhältnis zu den Zwergen. Die Starren hingegen lebten in den Uferregionen des Anduin und hatten häufiger Umgang mit den Menschen. Die Falbhäute wiederum, lebten weiter nördlich in den Regionen des Grünwalds. Da sie eine ausgesprochene Begabung für Sprache und Gesang besaßen, unterhielten sie gute Beziehungen zu den dort lebenden Waldelben.

Nachdem die Menschen sich vermehrten und immer mehr ausbreiteten, zogen sich die Hobbits weiter nach Westen über das Nebelgebirge zurück. Allerdings dürfte Saurons dunkler Schatten, der sich im Grünwald ausbreitete, der daraufhin nur noch Düsterwald genannt wurde, der wahre Grund für die Wanderungen der Hobbits nach Westen sein.

Die Stämme benutzten verschiedene Strecken bei ihren Wanderungen über das Nebelgebirge und siedelten sich nacheinander in der Region Eriador an. Die meisten von ihnen siedelten sich in den, auch von Menschen bewohnten, Ländern in der Nähe von Bree an. Erst 600 Jahre später, also um 1601 im Dritten Zeitalter (DZ), wanderte ein großer Teil von ihnen westwärts und überquerte dabei den Fluss Baranduin (Brandywine). Dort ließen sie sich nieder und gründeten das Auenland. Dies war auch der Beginn der Auenland-Zeitrechnung (AZ), nach der sich die Hobbits noch heute orientieren.

Berühmte Hobbits

Weitere Informationen

Quellen

  • J.R.R. Tolkien: Der Herr der Ringe – Band 1: Die Gefährten. 24. Auflage. Stuttgart, Klett-Cotta, 1996. ISBN 3-608-95212-8 (kart.). Seite 14 – 32.
  • David Day: Tolkien: Die Illustrierte Enzyklopädie. St. Gallen, Otus Verlag AG, 2003. ISBN 3-907194-33-0. Seite 150 – 152
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