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Spur der Steine

 
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(3 Stimmen)
7.00
Status:
Veröffentlicht am 1966-06-15
Laufzeit:
139 Minuten
Sprachen (im Original):
Deutsch
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Drama von Frank Beyer im Bauarbeiter-Milieu der DDR. "Spur der Steine", während des politischen Tauwetters der 60er-Jahre von Frank Beyer nach einem Erfolgsroman von Erik Neutsch inszeniert, verschwand gleich nach der Uraufführung aus den Kinos und im Giftschrank der Partei - wegen seines angeblich verzerrten Bildes der SED.

Handlung

Hannes Balla mag und macht keine halben Sachen. Mit eiserner Faust und respektlosen Sprüchen herrscht er als Brigadeführer der Zimmerleute über die Großbaustelle Schtonka. Balla greift energisch die Probleme an, findet Lösungen für das Chaos, das der verkrustete Parteiapparat vermasselt oder verschläft. Vertreter von Partei und Staat sind Ballas Lieblingsgegner, gegen sie läuft er regelmäßig zur Hochform auf. Eines Tages tauchen zwei Neue auf der Baustelle auf: die junge Ingenieurin Kati Klee und der Parteisekretär Werner Horrath. Sie bringen Ballas Welt gehörig aus dem Gleichgewicht, denn Horrath ist aus ähnlichem Holz geschnitzt wie Balla. Auch ihm sind Filz und bürokratischer Leerlauf zuwider, auch er setzt sich gegen überholte Strukturen zur Wehr. Doch während Ballas Methoden die offiziellen Bahnen verlassen, versucht Horrath als aufrechter Parteisekretär, die Welt der sozialistischen Planwirtschaft auf dem geraden Weg zu richten. Auch wenn ihre Methoden kollidieren, haben die beiden Kämpfer bald aufrichtigen Respekt voreinander. Doch bevor sie Freunde werden, geschieht das Unvermeidliche. Sie verlieben sich beide in Kati Klee. Ihre Beziehung zueinander wird zu einem Balanceakt zwischen Aufrichtigkeit und Rivalität, Pflichtbewusstsein und Eifersucht. Als Kati von dem verheirateten Horrath schwanger wird, wird die Liebesgeschichte zum handfesten Politikum.

Hintergrund

“Spur der Steine”, während des politischen Tauwetters der 60er-Jahre von Frank Beyer nach einem Erfolgsroman von Erik Neutsch inszeniert, verschwand gleich nach der Uraufführung aus den Kinos und im Giftschrank der Partei – wegen seines angeblich verzerrten Bildes der SED. Auf der Berlinale 1990 wurde er im Wettbewerb in einer Wiederaufführung gefeiert, am 5. Oktober 1990 startete er mit großem Erfolg in den bundesdeutschen Kinos.

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