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Post vom Tango-Jüngling

 
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(2 Stimmen)
6.50
Status:
Veröffentlicht
Uraufgeführt am:
2006-04-10
Laufzeit:
45 Minuten
Teil von:
Sprachen (im Original):
Deutsch
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Der Tango-Jüngling verschickte tödliche Pakete in den 1950er Jahren. Film aus der Dokureihe über die größten deutschen Kriminalfälle.

Handlung

Anfang der 1950er Jahre werden in Norddeutschland bei einem Briefbombenanschlag zwei Menschen getötet. Die Sonderkommission der Kripo ermittelt nach politischen Hintergründen, die hinter diesen Anschlägen stecken. Auch im Ausland ist man alamiert. Ein Phantombild überführt einen 22 jährigen jungen Mann mit dem klangvollen Namen Erich von Halacz. Er hatte die Bomben gebaut und an wohlhabende Leute verschickt, um deren Angehörige hinterher zu erpressen. Halacz wurde für diese Taten zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt. 1974 wurde er aus der Haft entlassen. Halacz hat seinen Namen geändert und ist mit Hilfe der Behörden untergetaucht.

Seine Briefbomben waren sehr gefährlich, die erste Bombe reißt die 19jährige Kontoristin Margret Grüneklee in Stücken. Acht weitere Personen erleiden Knochenbrüche, Gehirnerschütterungen, trommelfellrisse und Schnittwunden. Sie war für einen Marmeladenfabrikanten bestimmt und vorzeitig explodiert. Die zweite war für die „Bremer Nachrichten„ bestimmt, sie tötete den Chefredakteur, die Chefsekretärin und der Feuilleton-Chef wurden shwer verletzt. Mit der dritten Briefbombe wollte er einen Futtermittelhersteller umbringen. Sie war defekt. Alie drei Bomben kamen per Postpaket.

Die Zeugen beschrieben den jungen Mann, der die Bomben und die brisanten Pakete herstellte als „Tango-Jüngling„. Er habe einen leicht tänzelnden Gang. Ein schmales, mädchenhaftes hübsches Gesicht und eine pikfeine Bekleidung. Das Phantombild hatte nicht die Polizei, sondern die Bremer Nachrichten anfertigen lassen und auf ihren Seiten veröffentlicht. Den entscheidenen Tip zur Verhaftung von Halacz kommt vom Chefredakteur der Nienburger Heimatzeitung, der das Phantombild in den Bremer Nachrichten sah.

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