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Das Geheimnis von Green Lake

Holes

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(4 Stimmen)
6.75
Status:
Veröffentlicht am 2003-04-11
Laufzeit:
117 Minuten
Budget:
20.000.000 $
Einspielergebnis:
71.406.573 $
Sprachen (im Original):
Englisch
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Short URL: omdb.org/m8326

Die Leiterin eines Erziehungscamps für straffällige Jugendliche lässt ihre Schützlinge in der glühende Hitze der texanischen Sonne unter strenger Aufsicht als charakterbildende Erziehungsmaßnahme tiefe Löcher in den harten Boden eines bereits vor langer Zeit ausgetrockneten Sees graben. Doch mit der Zeit mehren sich bei den Insassen die Zweifel, ob dies der wahre Grund für die Maßnahme ist...

"Das Geheimnis von Green Lake" ansehen:

Handlung

Stanley Yelnats (Shia LaBeouf) wird wegen Diebstahls eines Paars Schuhe, den er nicht begangen hat, zu 18 Monaten Aufenthalt in einem Jugendcamp verurteilt. Die Direktorin der Anstalt (Sigourney Weaver) führt ein strenges Regiment. Ungehorsame Kinder müssen zur Strafe tiefe Löcher in den texanischen Steppenboden graben. Angeblich soll diese Strafmaßnahme den Charakter der Jugendlichen stärken.

Spoiler

Trivia

(Basierend auf dem Audiokommentar von Regisseur Andrew Davis und Autor Louis Sachar)

  • Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch »Holes« von Louis Sachar. Das Buch ist in Deutschland im Jahr 2002 unter dem Titel »Löcher« erschienen. Sachar schrieb auch das Drehbuch zum Film.
  • Der Film wurde in Ridgecrest, Kalifornien gedreht. Es handelte sich ursprünglich um das Set des Films »Lebenslänglich« mit Eddie Murphy. Das Set wurde für das „Camp Green Lake“ umgebaut. Am Anfang des Films ist eine Luftaufnahme des Camps mit hunderten von gegrabenen Löchern zu sehen. Die Löcher wurden digital in den Film eingefügt. Die digitalen Löcher waren eine exakte Kopie von 450 echten Löchern.
  • Erschwert wurden die Dreharbeiten durch die für diese Region typischen, extrem heißen Temperaturen am Set (bis zu 50 Grad Celsius), die starken Winde und die dadurch entstehenden Staub- und Sandstürme.
  • Die Szenen, die nachts stattfanden, wurden nicht zuletzt auch aus Kostengründen tagsüber in der glühenden Hitze gedreht und mit dem sog. „American Night“ Verfahren so bearbeitet, dass sie den Eindruck einer Nachtaufnahme vermitteln. Das Verfahren verwendet spezielle Beleuchtungsarten, Linsenfilter und nachträgliche Bearbeitungen von Farben und Schatten (z.B. Überbetonung von Blautönen) um den gewünschten Nachteffekt hervorzurufen.
  • Die in den Rückblenden gezeigten Western Aufnahmen, die die lang zurückliegende Geschichte um „Kissing“ Kate Barlow illustrieren, stammen aus sehr alten Western Filmen, die zum Teil an den selben Schauplätzen gedreht wurden.
  • Bei den im Film vorkommenden Eidechsen handelt es sich um australische Bartagamen . Den völlig harmlosen Echsen wurden rote Linien und gelbe Punkte auf den Körper gemalt um sie gefährlicher aussehen zu lassen. In manchen Szenen wurden die Echsen entweder teilweise oder ganz durch digitale Echsen ersetzt.
  • Laut Sachar sollte der Charakter des Stanley Yelnats ursprünglich übergewichtig sein und im Laufe seines Camp Aufenthalts das Gewicht aufgrund der harten körperlichen Arbeit verlieren. Es stelle sich jedoch heraus, dass dies im Film schwierig umzusetzen war, da Filme nicht in chronologischer Reihenfolge gedreht werden. Der Darsteller hätte also – je nach Szene – immer wieder Gewicht zunehmen oder abnehmen müssen. Dies war einem jugendlichen Darsteller nicht zuzumuten.
  • Auch wurde darauf geachtet, dass die Dreharbeiten mit den jungen Darstellern nicht zu lange dauerten, da diese aufgrund ihres Alters gewissen gesetzlichen Schutzbestimmungen unterliegen.
  • Die jugendlichen Schauspieler waren schon eine Woche vor Drehbeginn am Set und wurden vom verantwortlichen Stuntman des Films im Graben der Löcher und anderen körperlichen Übungen trainiert um fit für die Dreharbeiten zu sein, die gerade den jungen Darstellern körperlich viel abverlangten. Das Training diente auch dazu, dass die jugendlichen Darsteller sich untereinander kennenlernen konnten. Shia LaBeouf kam erst später hinzu, da er zu dieser Zeit noch an einem anderen Projekt arbeitete.
  • Um den Film familienfreundlicher zu gestalten und um eine Freigabe für das junge Publikum zu erhalten wurde auf explizite Gewaltdarstellungen verzichtet.
  • Der Film ist dem Schauspieler Scott Plank (11.11.1958 – 24.10.2002) gewidmet, der an den Folgen eines Autounfalls im Jahr 2002 noch vor der Veröffentlichung des Films verstarb. Scott Plank verkörperte den Charakter Trout Walker.
  • Eartha Kitt (17.01.1927 – 25.12.2008), eine Darstellerin, die auf eine besonders lange Schauspielkarriere zurückblicken konnte, verstarb im Jahr 2008. Sie verkörperte die Wahrsagerin Madame Zeroni.

DVD Veröffentlichung

Die DVD von Buena Vista Home Entertainment enthält folgendes Bonus Material:

Die Jungs vom D-Zelt:

Die jungen Schauspieler stellen sich und Ihre Rollen vor. Mit Kurzinterviews mit dem Regisseur und der Produzentin. Ebenfalls enthalten sind Aufnahmen von den Castings und den Dreharbeiten. Die Produzentin erklärt hier ausführlicher, warum bei der körperlichen Statur des Charakters Stanley von der Buchvorlage abgewichen wurde. Set Designer Maher Ahmad erklärt, wie mehrere Löcher mit unterschiedlichen Tiefen gegraben werden mussten, um die Kontinuität des Grabens glaubwürdig darstellen zu können.

Das erste Loch:

Hommenage an die Buchvorlage von Louis Sachar. Mit vielen Erklärungen von des Autors.

Nicht verwendete Szenen:

Sechs nicht im Film verwendete Szenen.

Gag Ausschnitte:

Pannen und witzige Situationen während der Dreharbeiten.

Audiokommentar der Darsteller:

Der komplette Film, kommentiert aus der Sicht der Jungdarsteller. Mit Anekdoten von den Dreharbeiten

Audio Kommentar von Andrew Davis und Louis Sachar:

Hintergrundinformation zu den Dreharbeiten, den Schauspielern und vielen technischen Details.

Musik Video „Dig It“:

Das Musikvideo zum Soundtrack „Dig It“. Mit Aufnahmen aus dem Tonstudio.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen im Internet

Quellen

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