MGM beauftrage den Regisseur Tod Browning damit, einen gruseligeren Film als Dracula zu drehen. Der ursprünglich als Horrorfilm geplante Film stellt die "Mißgebildeten" als liebenswerte Menschen dar und ist ein Plädoyer für Toleranz. Der Film gilt heute als Kultfilm und wurde 1994 als kulturell, historisch und ästhetisch besonders bedeutend in das "National Film Registry" der USA aufgenommen.
Handlung
Der aus Deutschland stammende, kleinwüchsige Hans (Harry Earles) ist aufgrund seiner Kleinwüchsigkeit Teil einer Kuriositätenshow (sog. Sideshows) bei einem Zirkus. Er ist mit der ebenfalls kleinwüchsigen Frieda (Daisy Earles) verlobt, hat sich jedoch in die Trapezkünstlerin Cleopatra (Olga Baclanova) verliebt. Er macht Cleopatra, trotz Friedas eifersüchtigen Warnungen, Komplimente und Geschenke. Cleopatra nimmt diese gerne an, macht sich aber hinter Hans' Rücken über ihn lustig.
Als Cleopatra erfährt, dass Hans durch eine Erbschaft vermögend geworden ist, schmiedet sie mit ihrem Geliebten, dem Muskelmann Hercules (Henry Victor), einen perfiden Plan. Sie geht auf Hans' Avancen ein und heiratet ihn. Auf der Hochzeit macht sich Cleopatra über die Freaks lustig. Doch nicht nur das – sie und Hercules versuchen, Hans zu vergiften. Dieser überlebt, doch sind ihm nun auch die Augen geöffnet worden. Daraufhin nehmen die Freaks Rache.
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