Todesmelodie ist der letzte Italowestern des Regisseurs Sergio Leone. Er spielt in der Zeit der mexikanischen Revolution. Der Film ist der zweite Teil der Amerika-Trilogie des italienischen Regisseurs. Er gilt als einer seiner am schwersten zugänglichen Filme.
Handlung
Mexiko, 1913: Der wortkarge Farmer Juan Miranda (Rod Steiger) hat mit seinen sechs Söhnen eine Bande gebildet und raubt reiche Reisende aus. Miranda und seine Söhne träumen jedoch von einem größeren Coup – dem Überfall auf die Bank von Mesa Verde. Eines Tages lernen die Banditen bei einem Überfall den gescheiterten irischen Rebellen Sean Mallory (James Coburn) kennen. Sie erkennen, dass es mit seiner Hilfe möglich sein würde, ihren Traum zu verwirklichen, denn der aus irischen Zeiten in terroristischen Aktionen geübte Sean Mallory ist in der Lage, Ihnen den Weg zum Tresor der Bank freizusprengen. Es bedarf jedoch einiger Überzeugungsarbeit, den Iren zur Teilnahme am Banküberfall zu bewegen. Schließlich machen sich Juan Miranda und Sean Mallory zusammen mit Dr. Villega (Romolo Valli), einem Bannerträger von Pancho Villas Revolution und seinen Guerilla-Truppen daran, den Überfall zu planen. Als die Banditen ihren Plan ausführen, ist die Überraschung groß, als sie hinter den Panzertüren anstatt auf Geld auf politische Gefangene stoßen. Unversehens werden Juan Miranda und Sean Mallory nun von den Zapata-Revolutionären für diese “Befreiungsaktion” als Helden gefeiert, geraten aber gleichzeitig auch ins das Visier der brutalen Militärs. Durch den Gang der Ereignisse vor vollendete Verhältnisse gestellt, kämpfen Juan Miranda und Sean Mallory von nun an auf der Seite der Zapato-Revolutionäre für die Freiheit. Vor dem Hintergrund dieses Kampfes entsteht zwischen dem Farmer und dem irischen Rebellen eine Freundschaft.
Weiterführende Informationen
Quellen
- Todesmelodie in der Wikipedia (dt.)
- Giù La Testa in der Wikipedia (engl.)
- Giù La Testa auf imdb.com
- Todesmelodie auf filmzentrale.com