Kirk und seine Kern-Crew sind nach den Ereignissen des letzten Teils mit einem klingonischen Kriegsschiff auf Vulcan gelandet. Auf der Erde wartet ein Prozess auf sie, dem sie sich nun stellen wollen. Doch dazu kommt es nicht, denn der Untergang droht in Form einer unidentifizierten Raumsonde. Vierter Star-Trek-Film mit der Originalbesetzung unter der Regie von Leonard Nimoy.
Handlung
Das Exil auf Vulkan
Die Handlung des Films schließt unmittelbar an den Vorgänger Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock an. Nach ihrem monatelangen Exil auf Vulkan und der mentalen Genesung von Spock (Leonard Nimoy), beschließt die Enterprise-Crew, mit dem gekaperten klingonischen ca:5209 zur Erde zu fliegen. Dort erwartet sie eine Gerichtsverhandlung aufgrund ihrer Vergehen bei der Rettung von Spock.
Die unbekannte Sonde
Inzwischen nähert sich eine riesige Sonde der Erde. Sie sendet rätselhafte Signale aus, die bei Raumschiffen, die sich in ihrer Nähe befinden, zu einem totalen Energieausfall führen und auf der Erde die Ozeane verdampfen lassen. Es bildet sich eine dicke, den gesamten Planeten umhüllende Wolkenschicht, die das Leben auf der Erde bedroht. Der Föderationspräsident sendet eine letzte Warnbotschaft an alle Raumschiffe aus, sich der Erde nicht zu nähern.
Als Spock die Signale analysiert, erkennt er, dass sie nicht an die Menschen gerichtet sind. Es handelt sich bei ihnen um Walgesang. Da es aber schon seit zweihundert Jahren keine Wale mehr auf der Erde gibt, kann das Signal nicht beantwortet werden.
Der Zeitsprung
Captain James T. Kirk (William Shatner) beschließt, mit dem Raumschiff einen Zeitsprung in das späte 20. Jahrhundert zu wagen, um dort die Wale zu holen. Der Zeitsprung bringt sie in das San Francisco des Jahres 1986. Dort orten sie in einem großen Meerwasseraquarium die beiden Buckelwale George und Gracie. Während Kirk und Spock mehr oder weniger erfolgreich versuchen, das Walproblem zu lösen, bereitet der Rest der Crew das Raumschiff für die Rückfahrt vor. Montgomery "Scotty" Scott (James Doohan) und Dr. Leoard McCoy (DeForest Kelley) kümmern sich um einen Waltank; Hikaru Sulu (George Takei), Uhura (Nichelle Nichols) und Pavel Chekov (Walter Koenig) statten dem atomaren Flugzeugträger Enterprise einen Besuch ab, um Energie zu besorgen, da der Antrieb des Raumschiffs beim Zeitsprung zerstört wurde.
Hilfe aus dem 20. Jahrhundert
Währenddessen gelingt es Kirk und Spock, die Meeresbiologin des Aquariums, Dr. Gillian Taylor (Catherine Hicks), von ihren Plänen zu überzeugen. Nach anfänglichen Zögern, da sie beide für verrückt hält, beschließt sie, ihnen zu helfen. Nachdem auch der Rest der Crew erfolgreich seine Aufgaben gelöst hat, scheint alles bereit für den Rückflug. Da müssen sie erfahren, dass man beide Wale ohne Gillians Wissen in die Freiheit entlassen hat, da Gracie hochschwanger ist.
In letzter Sekunde gelingt es der Crew, beide Wale aufzuspüren und sie vor einem Walfänger zu retten. Sie springen zurück in das 23. Jahrhundert und lassen die Wale frei. Diese antworten der Sonde prompt, die daraufhin den Orbit verlässt. Die Enterprise-Crew hat die Erde wieder einmal gerettet.
Die Gerichtsverhandlung
In der nachfolgenden Gerichtsverhandlung gegen die Crew, wird diese aufgrund ihrer Verdienste von allen Anklagepunkten frei gesprochen. Nur Kirk wird, wegen Gehorsamsverweigerung gegenüber einem vorgesetzten Offizier, vom Admiral zum Captain degradiert. Dies gibt ihm nun wieder die Möglichkeit ein Raumschiff zu kommandieren, das man ihm auch gleich mitliefert: die neue USS Enterprise-A.
Weiterführende Informationen
- Die Rassen des Star Trek Universums
- Orte und Planeten im Star Trek Universums
- Raumschiffe im Star Trek Universums
Weitere Informationen im Internet
- Die offizielle Star Trek Seite
- Der Trailer zum Film
Quellen
- Star Trek: The Voyage Home auf Startrek.com